Gentest - vom Mühlenesch

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Im Mai 2015 hat Ciba am MyDogDNA Test der finischen Fa. Genoscoper Laboratories teilgenommen. Ab dem 01.07.2014 nehmen alle Welpen, die bei ProKromfohrländer geboren werden, an dem Genoscoper-Projekt teil.

Hier nun das Ergebnis in Kurzform dargestellt

Genetic Health Index (GHI): 122
 
GHI beschreibt die relative Gesundheit. Das heißt eine niedrige genetische Vielfalt und Krankheitsrisiken verringern den Wert. Der durchschnittliche Wert ist 100. Je gesünder bzw. genetisch vielfältiger das Tier, umso höher ist dieser Wert also.
 
Der GHI ist allerdings mit Einschränkung zu bewerten, weil nur ein kleiner Teil an Krankheiten beim Kromfohrländer erfasst werden kann.
 
Ciba schneidet als F1-Hund aus dem PK-Einkreuzprojekt überdurchschnittlich gut ab.
Merkmal
Die untersuchten Gene bewirken
Gesundheit
Ciba ist kein Träger von digitaler Hyperkeratose (DH). Des Weiteren ist keine Erkrankung an maligner Hyperthermie (Fieber) und keine weitere Erkrankung, die durch Gentest erfasst werden kann, festgestellt worden. Die drei Gene, die bei MyDogDNA 2015 getestet werden als verantwortlich für Cystinurie, sind bei Ciba nicht gefunden worden.
Körperbau
das typische Aussehen der Kromfohrländer:
mittelgroßer Größe, länglicher Kopfform, Kippohren und normaler Schwanzlänge.
Ciba zeigt hier keine Abweichungen auf.
Fellqualität
Ciba ist reinerbig für Glatthaarigkeit, sie kann also keine Anlage für Barthaare und Stirnfransen vererben. Sie hat keine Veranlagung für lockiges Fell.
Fellfarbe
Ciba hat die Vorrausetzungen für braune Flecken und es können auch schwarze Haarspitzen vorhanden sein. Die Gene erlauben ebenfalls dunkleres Pigment und eine für Kromfohrländer untypische Maskenbildung. Ciba kann Tricolor oder Zweifarbigkeit und auch die Anlage ohne Maskenbildung an ihre Kinder vererben.
Genetische Vielfältigkeit

Im Vergleich zu reinrassigen Kromfohrländern und  anderen Hunderassen die an MyDogDNA teilgenommen haben, hat Ciba eine relativ hohe genetische Vielfalt. Hier wird deutlich, dass durch das Einkreuzen mit einem DSG in der F1-Generation eine enorme Steigerung (Verdoppelung) der Genvielfalt erreicht werden konnte.
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